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Förderschulen als hochwertige Förderorte erhalten

Lage. Martina Hannen, Landtagsabgeordnete aus Lage, erklärt zum Beschluss des Landtages zur der Rettung der Förderschulen und zur Änderung der Mindestgrößenverordnung für Förderschulen:

„Die Inklusion, wie sie von der vorherigen, rot-grünen Landesregierung umgesetzt wurde, ist gescheitert. FDP und CDU wollen die Inklusion an den Schulen bestmöglich und zum Wohle der Kinder und Jugendlichen gestalten. Dabei muss vor allem die Qualität der Förderung aller Kinder und Jugendlichen im Zentrum stehen. Deshalb muss eine echte Wahlmöglichkeit für die Familien bestehen bleiben, damit den unterschiedlichen Wünschen und Bedürfnissen entsprochen werden kann.

In den letzten Jahren mussten bereits viele Förderschulen aufgrund erhöhter Mindestgrößen schließen oder sind akut von der Schließung bedroht. Die zeitlich befristete Aussetzung und die begonnene Anpassung der Verordnung für Mindestgrößen der Förderschulen und der Schulen für Kranke ist der richtige Weg. Wer Inklusion ernst nimmt, der muss auch Wahlmöglichkeiten sichern.

Für Lippe bedeutet dies, dass wir alle Anstrengungen unternehmen, Wege zu finden die verbliebenen 14 Förderschulen zu erhalten. Dies gilt auch für Schulen, die bereits von einem Auflösungsbeschluss betroffen sind. Für neue Einrichtungsbeschlüsse gelten nicht mehr die bisherigen Anforderungen an die Größe des Standtortes und die erforderlichen Klassenbildungsgrößen können durch jahrgangsübergreifenden Unterricht erzielt werden. Der Erhalt unserer Förderschulen und der Ausbau der inklusiven Qualität an unseren Regelschulen sind beides Bestandteile einer guten Schulpolitik

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21. August 2017

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